Prävention statt Bußgeld: So können Unternehmen Datenvorfälle vermeiden
Ein Datenvorfall kann sich in vielerlei Hinsicht negativ auf das Unternehmen auswirken. Wir empfehlen Ihnen nachfolgend einige Präventionsstrategien, durch die der Datenschutz in Ihrem Unternehmen zu einem festen Bestandteil Ihres Arbeitsalltags wird. Denn gelebter Datenschutz schützt vor finanziellen Risiken, stärkt die Reputation und schafft eine Vertrauensbasis bei Kunden, Lieferanten und Mitarbeitenden.
Typische Datenschutzverstöße, die Unternehmen teuer zu stehen kommen
Die DSGVO ist seit 2018 in Kraft, doch viele Unternehmen unterschätzen nach wie vor das Risiko von Bußgeldern. Allein 2024 wurden europaweit Bußgelder in Höhe von 1,22 Milliarden Euro verhängt. Dabei sind es häufig vermeidbare Fehler im Arbeitsalltag, die zu empfindlichen Strafen führen.
Softwareentwicklung: Technische Änderungen sind ein Datenschutzrisiko
Ein aktueller Bußgeldbescheid aus Finnland zeigt, dass Datenschutz auch für Softwareentwicklerinnen und -entwickler ein zentrales Thema ist. Im Folgenden betrachten wir den Fall etwas genauer und geben Ihnen Hinweise, wie Sie solche Vorfälle in Ihrer Arbeitswelt verhindern können.
Geschäftsaufgabe wegen Millionenbußgeld
Wir haben bereits häufiger über aktuelle Bußgelder berichtet, um Sie dafür zu sensibilisieren, dass Nachlässigkeiten im Datenschutz teuer werden können. Der aktuelle Fall aus den Niederlanden zeigt, dass die Konsequenzen sogar noch weitaus gravierender sein können.
Datenschutz als Wettbewerbsvorteil: Durch Vertrauen neue Kunden gewinnen
Während viele Unternehmen mit günstigen Preisen, Rabatten oder besonderen Features werben, bleibt ein mächtiges Qualitätsmerkmal in der Kundenakquise häufig ungenutzt: professioneller Datenschutz. Dabei suchen Kunden heute mehr denn je nach Unternehmen, denen sie vertrauen können – insbesondere, wenn es um ihre persönlichen Daten geht.