Cyberkriminelle nutzen Thomas-Cook-Pleite

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Im September dieses Jahres informierte das britische Reiseunternehmen Thomas Cook seine Kunden darüber, dass es Insolvenz angemeldet hat. Nach dieser bereits überraschenden Nachricht haben viele Kunden schon die Folgen dieser Entscheidung zu spüren bekommen.

Das weltbekannte Reiseunternehmen Thomas Cook meldete im September 2019 Insolvenz an. Einige Tage später tat die deutsche Tochtergesellschaft dies auch. Aufgrund dieser Entscheidungen wurden alle Reisen bis zum 31. Oktober 2019 vorerst abgesagt. Auch wenn diese bereits bezahlt wurden. Über 600.000 Kunden sind von den derzeitigen Ereignissen betroffen und hoffen vor allem auf eine Rückerstattung der Reisekosten. Das Reiseunternehmen empfiehlt den Betroffenen sich an die Versicherung zu wenden.
Einige Kunden berichten jedoch von E-Mails, dessen Inhalt den Kunden eine Rückerstattung versprechen würde gegen das Hinterlegen von sensiblen personenbezogenen Daten, wie zum Beispiel Kreditkarten- und Passnummern. Die Emails erwecken den Anschein, als würden sei von Thomas Cook stammen. Das Reiseunternehmen jedoch warnt vor Emails dieser Art, da es bisher keine Emails dieser Art an Kunden verschickt haben will. In Anbetracht dessen, dass die Situation vieler Kunden derzeit durch betrügerische Emails ausgenutzt wird, empfiehlt das Reiseunternehmen diese Emails zu ignorieren und zu löschen.